Papst Benedikt XVI. - Eine deutsche Geschichte
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=bCip-EkH3QY
Papst Benedikt XVI
wurde schon lange vor seiner Wahl zum Papst der Katholischen Kirche als „Panzerkardinal“
und „Großinquisitor“
verunglimpft. Nach nicht allzu langer Zeit war
er auch in seinem neuen Amt herabwürdigenden Angriffen ausgesetzt, als er
sich allen Progressisten in der Gesellschaft, Politik und Medienwelt
weiterhin nicht als ausreichend liberal und zeitgeisthörig anbot, was den
Küng-,
Befreiungs-
und sonstigen
Ketzertheologie-Anhängern
nicht gefiel. Die deutsche Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel erlaubte sich, im Februar 2009 den ihr religiös und verstandesmäßig weit voraus stehenden Pontifex im Rahmen einer gemeinschaftlichen Pressekonferenz in Berlin mit dem Präsidenten Kasachstans, N. Nasabarjew, öffentlich zu kritisieren. |
Es ging um eine angebliche notwendige Klarstellung zum Holocaust durch den
Vatikan im Zusammenhang mit der „Williamson-Affäre“.
Was Benedikt XVI. bisher im Dialog mit Juden aufgeschlossen hatte, seinen
Auftritt und seine Ansprachen beim Besuch in Auschwitz hatte Frau Merkel
wohl nie registriert.
Die Deutsche Bischofskonferenz
hatte zusammen mit ihren Laienorganisationen schon jeher in ihrer Mehrzahl
an dem deutschen Papst oder zuvor dem
Kurienkardinal Ratzinger
etwas auszusetzen. Das sollte man jedoch unter dem Aspekt verstehen, dass
sich ein Zwerg nur ungern an einem philosophischen und theologischen Riesen
messen lassen will. Die legendäre
Regensburger
Ansprache von
Papst
Benedikt XVI. wurde in den
Zeitgeistmedien bewusst verfälscht oder bewusst missverstanden ausgelegt, um
Muslimen hier und dort Anlass für Empörung und Kritik an dem obersten
Repräsentanten des Christentums zu eröffnen. Nach dem „Statement"
der Bundeskanzlerin im Jahr 2009 forcierten die bundesdeutschen
Zeitungsmedien vermehrt ihre Diffamierungen in Richtung Vatikan bzw.
Papst
Benedikt aus. Der Mann auf dem Stuhl
Petri hat ja nach Lesart der (besonders der deutschen) Medien alle gegen
sich aufgebracht: die Juden (in Gestalt des deutschen Zentralrats), die
Muslime, die Schwulen und Lesben, die Päderasten und sonstige Sodomiten, die
Schwarzen in Afrika, die Hirn- und Gen-Forscher, die selbsternannten
Sprecher(innen) der Frauen und Transgegenderten, die Geschiedenen und
Promiskuren sowie all jene, die ruhig im Ego des Zeitgeistes ihr
persönliches Sattsein leben wollten. Aus dieser Angriffswelle sticht fast angenehm obiger Film
aus dem Jahre 2007 heraus, der von dem deutschen Sender Bayern Alpha gesendet wurde. Man glaubt
bei der durchaus sachlichen und wohlwollenden Aufarbeitung gar nicht, dass
es sich dabei um ein Produkt aus einer deutschen GEZ-Anstalt handelt –
lediglich die sehr ausführlichen Reminiszenzen an die deutsche „Hitlerei“
erinnern daran. Zwei Jahre später wäre der Film sicher nicht mehr in dieser
gewogenen Art als Neuproduktion auf den Flachbildschirmen erschienen.
Es ist jedoch tröstlich festzuhalten, dass die Geschichte diesen
wahrhaft großen Deutschen -
Papst Benedikt XVI. - anerkennend gemäß seiner großen
Bedeutung in der zeitlosen religiösen und geistigen Welt mehr als im
Gedächtnis behalten wird.
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(nach einem Bericht auf Altmod.de) |