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Die Heilige Messe - eine Betrachtung in Wort und Bild -

Kommunion und Schlußsegen (Kommunion, Kommuniongebet, Dankgebet, Schlußsegen)

 

Betrachtungen und Zeichnungen von Pfarrer Franz Rudrof

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Vorbereitung für die heilige Kommunion

Nach dem Agnus Dei (Lamm Gottes, "Du nimmst hinweg...") betet der Priester in Demut verneigt um den inneren Frieden mit Jesus, den Er uns hinterlassen hat, um Erlösung durch Jesu Fleisch und Blut von unseren Sünden, um Treue und Einheit mit Gott.

Er bittet, dass der Genuss seines Leibes uns Unwürdigen zum Heil und Schutz unseres Leibes und unserer Seele sei, um dann all diese Bitten in seiner Kniebeuge vor dem kommenden Jesus in Ehrfurcht und Hingabe hineinzulegen.

Maria, die dabei ihm und uns allen helfen will, wollen wir bitten:

"Lass die heilige Kommunion uns immer mehr deine Bethlehemsaugenblicke werden, wo Du nach der Verkündigung Jesus in Dir empfangen durftest."

 

“Herr, ich bin nicht würdig, dass Du eingehst unter mein Dach!“

Nie sind wir seiner Erlöserliebe würdig, die so tief ist, dass sie den Mörder, den Schächer am Kreuz in seiner Reue noch mit voller Liebe umarmt hat. Welche Liebe also wartet auf uns?

Ewigkeitstiefe Liebe, die alle Engel erzittern lässt und unendlich selig erhält!

Jesus ist aber nie allein, auch dann nicht, wenn er in der heiligen Kommunion zu uns kommt. Er ist ja unzertrennlich als Mensch mit dem Sohn Gottes vollständig eine Einheit; aber als Sohn Gottes wiederum eine unzertrennliche Einheit mit dem himmlischen Vater und dem Heiligen Geist. Wir werden bei der heiligen Kommunion auch unaussprechlich geeint mit dem dreifaltigen Gott.

Darum hat der Engel von Fatima die Kinder das Kommuniongebet gelehrt - als Danksagung:

“Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, aus tiefster Seele bete ich Dich an und opfere Dir den kostbaren Leib, das Blut, die Seele und die Gottheit unseres Herrn Jesus Christus auf, der in allen Tabernakeln der ganzen Welt gegenwärtig ist, zur Genugtuung für die Schmähungen, Gotteslästerungen, Gleichgültigkeiten, durch die Er selbst beleidigt wird. Durch die unendlichen Verdienste des heiligsten Herzens Jesu und die Fürsprache des Unbefleckten Herzens Mariä bitte ich um die Bekehrung der armen Sünder,“

Wir erkennen ja das Wort: "Nicht mehr ich lebe - Christus lebt in mir" und ich in Christus und im Heiligen Geist, im Vater - umjubelt von den Engelscharen in ihrer Ergriffenheit:    

"Heilig, heilig, heilig!"    

Der Mensch, versunken in Gottes ewiger Liebesfülle, umstrahlt von Gottes Himmelsherrlichkeit, die nachklingen möchte in den Schlussgebeten und den ganzen Tag hindurch.

 

Schluss-Segen

 

Der Abschiedssegen Jesu durch den Priester! Er möchte alle Menschen der ganzen Welt segnen.

So steht der Priester geistig dabei wie über der Welt. Durch seine Hand segnet die Hand des himmlischen Vaters, segnet die Liebeskraft des Heiligen Geistes, segnet Jesus mit seinem Erlösungskreuz alle Geschöpfe zur Heimholung in des Himmels Herrlichkeit mit ewigem, die Seelen durch und durch erfüllenden himmlisch-göttlichen Frieden!

  

Lassen wir diesen Segen noch nachklingen auf dem Heimweg?

Untertags, zu allem Tun, zu aller Begegnung mit anderen?

 


Sehet, welche Liebe

Sehet, welche Liebe uns durch den heiligsten. dreifaltigen Gott auf unserem Lebensweg durch die vollkommene innere Mitfeier der Heiligen Messe, des Geheimnisses unseres Glaubens, geschenkt wird. Nicht nur einmal im Leben, täglich ist uns dieses heilige Gastmahl ewigen Lebens angeboten und kann jede Minute unseres Lebens übernatürlich erfüllt werden. Wenn wir uns bewusst in allen heiligen Messen auf der ganzen Welt täglich einschließen, wird es ein bewusstes Leben mit Gott, durchstrahlt von seiner Herrlichkeit. Natürlich. dass Satan dagegen angeht und alles tut, dass wir das vergessen. Doch die Gnade ist stärker als er - die Gnade übernatürlicher Kraft, die uns Gott durch unsere himmlische Gnadenvermittlerin Maria jeden Augenblick geben will, wenn wir darum zu ihr rufen.

Maria ist es ja, die durch ihr “Ja" bei der Verkündigung uns Jesus mit seinem Erlösungsopfer geschenkt hat, die mit ihrem Ja‘, das nie mehr verklingen kann, bei jeder heiligen Messe das Schlachtopferlamm Jesu uns vor Augen halten möchte:

Seht das Lamm Gottes! Seht euer Heil! Erhebt eure Augen - eure Seelen zum ewigen Ziel:

Gott!

 

So sprach Maria am 29.07.77 zu Don Gobbi:

"Mein Unbeflecktes Herz ist der Altar gewesen, auf dem sich mein Sohn dargebracht hat. Es ist der Kelch, der sein Blut aufgefangen hat, der sich beim Stöhnen seiner Wunden geöffnet und für das Geschenk seines sterbenden Herzens erschlossen hat."

In diesem heiligsten Blutvergießen wurde die Kirche gegründet. aus der der siebenfache Sakramentenstrahl leuchtet, wie auch das Licht der Wahrheit, die der Heilige Vater immerfort verkündet.

Die Welt hat die Gebote Gottes gestrichen (rechts unten), wie auch die Sakramente (links unten); so hat sie keinen göttlichen Lebensstrom mehr, ist dürr, ist gottausgetrocknet. Doch durch das kostbare Blut kann jeder Mensch die Reinigung und Rettung finden.

Dazu durfte Maria für diese jetzige Endphase unserer Zeit ihr Herz uns öffnen. um alle, die sich in besonderer Weise (Weihe der Marianischen Priesterbewegung) ihr schenken, zum Schutz in ihr Herz hineinzunehmen für ihren Triumph und die Wiederauferstehung der wahren geeinten Kirche.

 


 

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